Webcam-Erpresser: E-Mail sofort löschen
Die Betrugsmasche ist nicht neu. Ähnliche Erpresser-Mails gingen in den vergangenen Jahren immer wieder raus. In früheren Varianten enthielten die E-Mails sogar persönliche Daten wie Passwörter. Damit versuchten die Betrüger, ihre Behauptungen zu untermauern. Doch sowohl damals als auch heutzutage gilt: Wenn Sie eine solche E-Mail erhalten, sollten Sie sie umgehend als Spam markieren, damit derartige Phishing-Versuche künftig nicht mehr in Ihrem Posteingang landen. Erstatten Sie außerdem Anzeige bei der Polizei, denn Erpressung ist eine Straftat.
Geld überwiesen? Das mussen Sie jetzt tun!
Sind Sie bereits darauf hereingefallen und haben das Geld auf das von den Betrügern genannte Bitcoin-Konto überwiesen? Auch dann ist es ratsam, die Polizei über den Vorfall zu informieren und Strafanzeige zu stellen. Zwar ist die Likelihood gering, die Kriminellen dingfest zu machen und so das Geld zurückzubekommen. Doch nur mit Anzeigen erscheint dieses Downside in der Kriminalstatistik und kann von den Ermittlungsbehörden ernsthaft verfolgt werden.