Die Mysteryseries
Am Sonntag, den 30. Oktober ab 20.15 Uhr werden in mehreren Geschichten professional Folge wieder mysteriöse Ereignisse präsentiert, die entweder auf einer wahren Begebenheit beruhen oder aber frei erfunden sind. Am Ende der Sendung löst Jonathan Frakes diese auf, wobei sich Followers wohl wieder auf charakteristische Sätze wie Sie glauben, diese Geschichte ist wahr? Dann muss ich Sie enttäuschen, sie ist völlig frei erfunden
freuen dürfen. Wermutstropfen: Sein bisheriger Synchronsprecher Detlef Bierstedt hat seine Karriere kürzlich beenendet, fortan leiht ihm der Münchner Pat Zwingmann seine Stimme. Bereits ab 6.05 Uhr werden zudem erneut zahlreiche Originalfolgen wiederholt – nur unterbrochen durch eine zweistündige Teleshopping-Sendung ab 7.00 Uhr sowie drei Folgen von
Für die neuen Folgen des Reboots zeichnet keine geringere als die Produktionsfirma W&B Tv verantwortlich, die auch hinter Erfolgsserien wie
W&B Tv betritt mit der Produktion von ‘X-Issue’ ein völlig neues Style. Wir sind sehr stolz darauf, mit der Umsetzung eines Reboots dieser Kultserie beauftragt worden zu sein und sind uns vollkommen darüber im Klaren, dass wir ein bedeutendes Erbe antreten. Für uns geht es darum, die Kultmarke zu ehren und ihr gleichzeitig neues Leben einzuhauchen. Es freut uns besonders, dass wir hier so vielen kreativen Talenten die Probability bieten können, sich in einem Style auszuprobieren, das so in Deutschland so intestine wie gar nicht bespielt wird
so Munz über die Produktion.
Als Headauthor leitete Bernd Blaschke den großen Writers Room, bestehend aus Julia Nika Neviandt und Axel Melzener (
Ob daraus tatsächlich bessere Drehbücher entstanden sind, wird sich bald zeigen. Die letzten Folgen konnten eingefleischte Followers der Originalserie trotz teilweise professioneller deutscher Schauspieler inhaltlich ganz und gar nicht überzeugen – kritisiert wurden vor allem die billig wirkende Aufmachung und die mitunter extrem kruden erfundenen Geschichten. Bleibt zu hoffen, dass man sich diesmal wieder stärker an der Vorlage orientiert, die vor allem hierzulande ein nicht tot zu kriegendes Phänomen ist.